Conversion-Killer auf deiner Website erkennen und eliminieren

29. 07. 2025

Du hast viele Besucher auf deiner Website, aber keiner kontaktiert dich, kauft etwas oder bucht ein Gespräch? Dann wird es höchste Zeit, die Conversion-Killer auf deiner Seite zu erkennen und gezielt zu eliminieren. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche typischen Fehler die Conversion deiner Website blockieren – und wie du sie Schritt für Schritt beseitigst, um mehr Anfragen, Verkäufe oder Leads zu generieren.

Was ist überhaupt eine Conversion?

Kurz gesagt: Eine Conversion ist das, was du willst, dass deine Besucher tun.

Zum Beispiel:

ein Kontaktformular absenden
ein Produkt kaufen
einen Newsletter abonnieren
eine PDF herunterladen

Wenn das nicht passiert, obwohl genug Leute auf der Seite landen – hast du ein Problem. Und wahrscheinlich auch ein paar dieser Conversion-Killer an Bord, die es zu erkennen und eliminieren gilt.

Conversion-Killer Nr. 1: Langsame Ladezeiten

Jede Sekunde zählt – und das ist kein Marketing-Blabla. Wenn deine Seite lahmt, sind Besucher schneller wieder weg, als du „PageSpeed Insights“ sagen kannst.

Was du tun kannst, um diesen Killer zu eliminieren:

Bilder optimieren (WebP, Lazy Loading)
Caching aktivieren
Unnötige Plugins rauswerfen
Hosting prüfen – billiges Hosting = teure Absprungrate

Blog - Conversion-Killer auf deiner Website erkennen - Codemon

Conversion-Killer Nr. 2: Verwirrende Navigation

Wenn man auf deiner Website erst mal eine Schatzkarte braucht, um zum Kontaktformular zu finden – tja, dann sagen viele einfach „ciao“. Die wichtigsten Infos müssen maximal zwei Klicks entfernt sein.

So erkennst und eliminierst du das Problem:

Weiß man sofort, worum es auf deiner Seite geht?
Ist das Menü klar und logisch aufgebaut?
Gibt's zu viele Auswahlmöglichkeiten? (Stichwort: Entscheidungsparalyse)

Conversion-Killer Nr. 3: Schwammige oder fehlende Call-to-Actions

„Jetzt loslegen“, „Mehr erfahren“, „Angebot sichern“ – klingt simpel, fehlt aber auf vielen Seiten oder ist irgendwo im Footer versteckt.

Ein Call-to-Action (CTA) muss sichtbar, klar und motivierend sein.

Beispiel:

❌ „Hier klicken“

✅ „Kostenloses Erstgespräch buchen“

Conversion-Killer Nr. 4: Mobile? Irgendwie, aber nicht wirklich…

Wenn deine Seite auf dem Smartphone aussieht wie ein ausgerollter Teppich – vergiss es. Über 60 % aller Seitenaufrufe kommen mobil. Wer da nicht optimiert, verliert.

So erkennst du den Killer und eliminierst ihn:

Sind Buttons groß genug zum Tippen?
Sind Texte gut lesbar ohne Zoomen?
Sind die Ladezeiten auch mobil im grünen Bereich?

Conversion-Killer Nr. 5: Mangelndes Vertrauen

Keine echte Adresse, keine Teamfotos, keine Bewertungen? Das schreckt viele Nutzer ab – besonders bei neuen oder unbekannten Anbietern.

Vertrauen aufbauen heißt erkennen und eliminieren von Zweifeln durch:

Kundenstimmen oder Referenzen
Zertifikate, Siegel oder Partnerschaften
Ein sauberes Impressum und eine Datenschutzseite
Ein professionelles Design (kein 2005er Baukasten-Stil)

Conversion-Killer Nr. 6: Zu viel Ablenkung

Pop-ups, Slideshow-Karusselle, blinkende Banner und drei konkurrierende Angebote auf einer Seite? Da weiß niemand mehr, was jetzt eigentlich zu tun ist.

Tipp: Fokussiere jede Seite auf ein Hauptziel. Einen Button, einen CTA, eine klare Botschaft. So erkennst du Ablenkung und eliminierst sie gezielt.

Fazit: Conversion-Killer erkennen – eliminieren – konvertieren

Eine gute Website sieht nicht nur schön aus – sie bringt auch Ergebnisse. Wenn du Conversion-Killer erkennst und eliminierst, wird deine Seite nicht nur performanter, sondern auch wertvoller für dein Business.

Unsicher, woran's bei dir liegt?

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